Bewegung im Wasser ist eine der schonendsten Fitnessarten. Bei diesem Ganzkörpertraining werden fast alle Muskelgruppen angesprochen, das Herz-Kreislaufsystem gestärkt und die Lungenfunktionen gefördert. Auch eine Stärkung der Abwehrkräfte kann Fitness im Wasser bewirken. Welche Arten von Aquafitness es gibt und worauf Sie achten sollten, lesen Sie bitte in unserem Artikel.
Ein weiterer positiver Effekt bei den Fitnessübungen im Wasser ist die Entspannung für Körper und Geist. Diese entsteht u.a. durch die empfundene körperliche Leichtigkeit und den Auftrieb im Wasser.
Neben den herkömmlichen Schwimmübungen wie Brust- und Rückenschwimmen hat sich eine Vielzahl verschiedener Arten von Aquafitness entwickelt. U.a. folgende Arten von Fitness im Wasser gibt es:
Aquajogging und Aquawalking
Hier werden im Wasser die gleichen Bewegungsabläufe trainiert, wie auch beim Joggen oder Walken im Park. Der Unterschied ist, dass das Training im Wasser durch den Wasserwiderstand sehr viel intensiver ist.
Aquarobic oder Aquastep
Bei dieser Art von Fitness im Wasser werden Aerobic- und Step-Aerobic Übungen im Wasserbecken praktiziert. Die Übungen sind im Wasser sehr viel schonender für die Gelenke. Diese Fitness-Art erhöht die Ausdauer, kräftigt die Muskulatur und fördert die Durchblutung. Für ein noch intensiveres Training können Gewichte an Armen und Beinen befestigt werden.
Aquadancing
Durch Tanzen im Wasserbecken zu Musik werden hier verschiedene Muskelgruppen gestärkt. Wie auch bei anderen Wasserfitness-Arten sind die Übungen durch den Widerstand des Wassers effektiv. Ein weiterer positiver Nebeneffekt und Gute-Laune-Faktor ist bei dieser Art, der Spaß sich zu der Musik zu bewegen.
Aquaball
Ähnlich dem Wasserball spielen hier zwei Mannschaften gegeneinander und versuchen den Ball ins gegnerische Tor zu werfen. Aquaball ist sehr effektiv, gerade wenn das Wasserbecken zu tief ist, um darin stehen zu können und dadurch sowohl die Arme als auch die Beine in ständiger Bewegung sind.