Den Traum von den eigenen vier Wänden kann man auf verschiedene Art und Weise realisieren. Da man selten so viel Geld auf einmal parat hat, schließen viele Menschen Bausparverträge ab. Wir möchten Ihnen grundsätzliche Tipps zu Bausparverträgen geben und weiterhin wofür man den Bausparer alles nutzen kann.
Das Geld aus dem Bausparvertrag kann für die Beschaffung, Errichtung, Modernisierung und Erhaltung von überwiegend zu Wohnzwecken genutzten Gebäuden und Wohnungen genutzt werden, aber auch zum Erwerb von Bauland zur Errichtung von überwiegend zu Wohnzwecken bestimmten Gebäuden.
Der Bausparvertrag ist ein Sparvertrag, welcher der Bausparer mit einer Bausparkasse abschließt. Es gibt sehr viele Anbieter. Meistens wird der Bausparvertrag für die Finanzierung von Eigenheimbau oder anderer wohnraumverbessernden Maßnahmen eingesetzt. Am Anfang wird eine Bausparsumme festgelegt und dann bis zum vertraglich festgelegten Prozentsatz angespart. Der zur abgeschlossenen Vertragssumme noch fehlende Teil wird bei der Zuteilung des Bausparvertrags durch die Bausparkasse als Bauspardarlehen gewährt. So kann der Bausparer, wenn der Bausparvertrag zuteilungsreif geworden ist, über die volle Summe verfügen.
Die Bausparkassen bieten sehr unterschiedliche Tarife an. So gibt es beispielweise den Standardtarife, Schnellspartarife, Langzeittarife und variable Tarife.
So unterteilt sich die Abwicklung des Bausparvertrages also in drei Phasen: Die Sparphase, die Zuteilung und die Darlehnsphase.
Die Zuteilung seitens der Bausparkasse erfolgt, wenn das Sparguthaben einen vertraglich festgelegten Prozentsatz der gesamten Bausparsumme inklusive geleisteten Einzahlungen, vermögenswirksamen Leistungen, gutgeschriebener Zinsen und Wohnungsbauprämien erreicht hat sowie auch in anderen weniger Fällen, wenn die Mindestvertragsdauer, Mindestbewertungszahl oder Mindestsparzeit erreicht ist.