Erst ein schöner Bilderrahmen macht so manches Foto, Bild oder Zeichnung zu einem kleinen Gesamtkunstwerk und schönen Einrichtungsgegenstand. In unserem Artikel können Sie viel Wissenswertes zur Geschichte der Bilderrahmen und Tipps zur Verwendung lesen.
Ein Foto oder Zeichnung in einem schönen Bilderrahmen ist ein sehr persönliches Geschenk. Wichtig ist natürlich, dass der Bilderrahmen zu dem Inhalt passt. Dabei sollte eine farbliche Harmonie zwischen Rahmen und Bild erzeugt werden und auch der Style des Bildes sich im Rahmen wiederfinden. Ein modernes Gemälde mit einem barock anmutenden Bilderrahmen zu kombinieren, ist beispielsweise mehr als ein Stilbruch, der selten gut aussieht. Ein Schwarz-Weiß-Foto sollte nicht in einen zu bunten Rahmen gesteckt werden. Besser ist es, wenn auch der Rahmen in einem weißen, grauen oder schwarzen Ton gewählt wird. Umgedreht sollte der Rahmen eines sehr bunten Fotos, die Farbe eines Farbtons des Fotos wieder aufgreifen.
Auch sollte man bei der Auswahl des Bilderahmens darauf achten, dass das Glas gesandstrahlt wurde und so das Licht nicht reflektiert.
Wer eine perfekte Kombination zwischen Bilderrahmen und Bild anstrebt hat heut zu Tage keine Probleme mehr, denn es gibt viele Bilderrahmenshops mit einem riesigen Angebot oder auch die Möglichkeit Bilderrahmen ganz individuell in Farbe und Größe anfertigen zu lassen.
Bilderrahmen waren früher übrigens nur bei Altar- oder anderen Kirchenbildern gebräuchlich. Erst im 16. Jahrhundert wurden Bilderrahmen auch für allgemeine Zwecke verwendet. Im Barock des 17. und im Rokoko des 18. Jahrhunderts wurden nur reichhaltig verzierte und große Goldrahmen benutzt. Die gebräuchlichen einfachen und kleinformatigen Bilderrahmen die man heute kennt kamen im 19. Jahrhundert auf und wurden erst im in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum industriell gefertigten Massenprodukt.