Bereits im 16. Jahrhundert brachten die Spanier die Kartoffel aus Südamerika nach Europa. Trotzdem sie seither viel und gern auf dem Speiseplan steht, weiß kaum jemand, dass Kartoffel Inhaltsstoffe hat, die sehr gesundheitsfördernd sind. Hier können Sie vieles Interessantes zur Geschichte der Kartoffel lesen.
Nachdem die spanischen Weltumsegler die Kartoffel mit nach Europa brachten, setzte sie sich trotzdem als Nahrungsmittel schlecht und langsam durch, da am Anfang irrtümlicher Weise das über der Erde wachsende Kraut verwandt wurde. Dieses Kraut jedoch ist gifitig und nicht geeignet zum Verzehr.
Der Durchbruch in der langen Geschichte der Kartoffel gelang im 18. Jahrhundert als sie ein preußischer König als Grundnahrungsmittel in großen Mengen für seinen Staat- und Militärapparat sowie die Bevölkerung anbauen ließ. Dadurch war die Kartoffelknolle aber lange verschrien als Arme-Leute-Gericht.
Zum Glück ist dieses heute nicht mehr so und die Kartoffel wird in vielen schmackhaften Variationen wie als Beigabe zu Fleisch- und Fischgerichten, Kartoffel-Aufläufen und Suppen serviert.
Neben der Verwendung als Nahrungsmittel wird sie auch als Hausmittel bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt wie als Wickel oder Saft bei Magenbeschwerden.
Inhaltsstoffe der Kartoffelknolle sind große Mengen an Vitamin A, B und C sowie eine hohe Konzentration an Fluorid, Kobalt, Kupfer und Zink. Bei so einer großen Portion an lebenswichtigen Inhaltsstoffen kann man dem Preußen-König Friedrich dem Großen also nur danken, dass er die Geschichte der Kartoffel ins Positive gewendet hat.