„Schönheit liegt im Auge des Betrachters!“. So heißt es zwar im Volksmund, doch die wenigsten Menschen werden positiv auf Falten und Furchen im Gesicht reagieren. Ästhetisch betrachtet gilt es in der Regel immer, dass man ein jugendliches Aussehen bevorzugt. Dies steht in direktem Zusammenhang mit dem Wunsch nach vitalem und gesundem Auftreten.
Der Trend in Sachen „glatte Haut“ geht derzeit stark in Richtung Botox. Dieses Toxin wird direkt in die unerwünschte Falte gespritzt und auf diese Art und Weise geglättet. Jedoch ist dieser Effekt der Hautsstraffung nicht von Dauer, und man muss diese Prozedur bei Bedarf stets wiederholen. Auch eignet sich Botulotoxin nicht bei schweren Fällen. Dann macht es eher Sinn auf einen operativen Eingriff zu setzen, den das Facelift darstellt.
Im Grunde ist die Vorgehensweise einer Gesichtsstraffung grob einfach erklärt. Man löst die Haus mit einem Skalpell, zieht sie straff und näht sie wieder fest. Aber was sich im ersten Moment so simpel und ungefährlich anhört, das birgt auch Risiken und im schlimmsten Fall schlechte Ergebnisse. Wenn sich der Operateur nur unzureichend mit dieser Materie auskennt, dann wird er beim Facelift unter Umständen zu fest straffen. Dies geht dann zu Lasten einer natürlichen Gesichtsmimik. Dies entstellt. Chirurgische Eingriffe sind generell nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Gerade beim Facelift, das unter Vollnarkose durchgeführt wird, muss man auf erfahrene und versierte Chirurgen setzen. So darf man auf überzeugende Ergebnisse hoffen, wenn der Mediziner im Vorfeld viel Erfahrungen sammeln konnte.
In Deutschland sind die Kosten für das Facelift relativ hoch. Dies begründet sich unter anderem mit den hohen medizinischen Standards, die in diesem Land erfüllt werden müssen. So manch einer kann oder möchte diese Summen nicht aufbringen, aber dennoch ein Facelift vornehmen lassen. Verlockende Angebote aus dem Ausland streuen den Glauben, dass man solch einen Eingriff für einen Spottpreis professionell durchführen lassen kann. Es wäre nicht richtig zu behaupten, dass die Arbeiten außerhalb Deutschlands immer von minderwertiger Qualität wären. Jedoch sagen die Statistiken eindeutig aus, dass es dort bei Facelifts übermäßig vermehrt zu Kunstfehlern und Komplikationen kommt. Und wer mit einem Ausweichen in das Ausland eigentlich Geld sparen wollte, der wird im Falle eines Falles ein böses Erwachen erleben. Letztendlich werden es wiederum deutsche Ärzte sein, welche etwaige Schäden zu richten haben. Man sollte sich also gut überlegen, ob man sich in Länder begibt, die einen vielleicht sogar im Regen stehen lassen, wenn es darauf ankommt.
Weitere Infos auch hier: http://www.s-thetic.de/de/facelift.html