Wie funktioniert eine Lidstraffung

Man sagt: Die Augen sind der Spiegel der Seele. Aber an den Augen kann man nicht nur den momentan Gemütszustand eines Menschen ansehen sondern auch das Alter. Um diesem entgegenzuwirken, greifen Frauen oft täglich zu teuren speziellen Kosmetika und wenn gar nichts mehr geht auch zu einem operativen Eingriff. Aber wie genau funktioniert eine Lidstraffung? Wir haben uns für Sie informiert.



Für eine Lidstraffung gibt es verschiedene Methoden.

Man kann Lidstraffungen sowohl am Oberlid als auch am Unterlied vornehmen. Bei beiden Anwendungen wird überschüssige Haut am Ober- bzw Unterlid entfernt. Am Oberlid zeigen sich Lidhauterschlaffungen als Schlupflider. Beim Unterlid entstehen durch das Nachlassen der Spannkraft der Haut und dem Ausbilden von Fettgewebsvorwölbungen Tränensäcke auf.

Eine Lidstraffung wird mit Skalpell, Laser oder Radiowellenchirurgie durchgeführt. Das Skalpell kommt dabei so zum Einsatz, dass bei der Oberlidstraffung an der Lidfalte geschnitten wird und bei der Unterlidstraffung am Unterlid. Dieses ist jedoch kein großer Schnitt sondern er beträgt nur wenige Millimeter. Danach kann der Haut- und Muskelüberschuss sowie die sich darunter befindlichen überschüssigen Fettpolster entfernt werden. Die Ränder der Wunde werden anschließend mit feinsten Nähten verschlossen. Es besteht aber such die Möglichkeit, die Wundränder zu kleben.
Bei einer professionellen Lidstraffung sind diese Narben weder am Unter- noch am Unterlied zu sehen, da sie sehr fein sind.

Wer ernsthaft über eine Lidstraffung nachdenkt, sollte sich im Vorfeld sehr genau über die verschiedenen Methoden und durchführenden Praxen informieren. Auch wenn eine Lidstraffung nur ein kleiner Eingriff ist, ist es trotzdem ein operativer Eingriff, der nur in professionelle Hände gehört.

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