Die Geschichte des Tanzes


Tanzen tut der Seele und dem Körper gut. Es ist eine Bewegungs- und Ausdrucksform, die schon in der Urgesellschaft ihren Ursprung hat. In unserem Artikel lesen Sie Wissenswertes und Interessantes über die Geschichte des Tanzes.



Die altertümlichsten Dokumentationen des Tanzens sind indische Höhlenmalereien, entstanden in der Zeit zwischen 5.000 und 2.000 vor Christus. Die Malereien in den Höhlen von Bhimbetka stellen eine Reihentanzformation dar.
Auch im antiken Ägypten gab es bereits rituelle Tänze, welche so anspruchsvoll waren, dass sie nur von professionellen Tänzern aufgeführt wurden. Die alten Griechen führten Tänze auf, aus denen sich später das Drama und die Komödie entwickelten. Da auch oft ein Chor mit eingesetzt wurde, bildete sich der Begriff Choreografie, aus dem sich später der moderne Begriff Choreografie ableitete.
In der Renaissance wurde überall sehr viel getanzt. Dadurch trat im frühen 15. Jahrhundert ein großer Wandel des Tanzes ein und der Tanz wurde zum Gesellschafts-Tanz auch mit gemischten Paaren. Der beliebteste Tanz dieser Zeit war die Pavane (Pfauentanz). In der ersten Hälfte des16. Jahrhundert wurden die Tänze immer ausgelassener und lebhafter und waren ein beliebtes Vergnügen der Oberschicht an europäischen Königshöfen. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurden die Tänze wider einheitlicher und spektakulärer. Es bildeten sich Tanzschulen an den europäischen Höfen und der Adel wurde im Tanz unterrichtet.

So viel zur Entwicklung und Geschichte des Tanzes. Mittlerweile haben sich eine Vielzahl von verschiedenen Tänzen entwickelt. So gibt es Volkstänze, Gesellschaftstänze und Turniertanz in Form von Einzeltanz, Paartanz und Gruppentanz.