Gesundheit und Entspannung durch Atemtherapie

Bäume am SeeDer Mensch atmet etwa 20.000-mal am Tag, da dieses ganz automatisch passiert, nimmt man es selten wahr. Jedoch kann das bewusste Wahrnehmen der Atmung Entspannung bringen und Krankheiten lindern. Nicht ohne Grund wird die Atemtherapie immer häufiger eingesetzt. Lesen Sie hier, wie Atemtherapien wirken.



Richtiges Atmen, eigentlich ein völlig normaler Prozess, wird durch viele Faktoren beeinflusst und teilweise leider auch negativ. So kann es durch Sorgen, Ängste und Stress, aber auch durch eine falsche Körperhaltung und zu enger Kleidung langfristig zu einer falschen Atmung kommen. Negative Folgen können unter anderem sein, dass das Zwerchfell welches unter den Lungenflügeln sitzt, an Beweglichkeit verliert. Die wiederum daraus resultierenden Folgen sind ein geringeres Einatmen an Luft, was letztendlich zur Konsequenz hat, dass die Lungenfunktion stetig abnimmt. Die Atmung wird flacher und kürzer. Da unser Körper aber viel Sauerstoff braucht, wird so der ganze Organismus geschwächt. Und wer fühlt sich schon wohl, wenn er bei der kleinsten Anstrengung kurzatmig wird. Für viele Menschen kann dieses auch beängstigend sein. Ein entspanntes Atmen wird immer seltener.

Zum Glück kann man beispielsweise mit Hilfe einer Atemtherapie diesen ungesunden Kreislauf durchbrechen. Bei dieser Therapie wird dem Patienten das Atmen erstmals wieder bewusst gemacht und seine Konzentration darauf gelenkt. Bei der Therapie werden verschiedene Atemübungen meistens im Sitzen, Liegen und Stehen vorgenommen. Mit der Zeit stellt sich der Körper wieder um und die falsche Atmung korrigiert. Neben einem verbesserten körperlichem Gefühl und der Steigerung der Leistungsfähigkeit, findet man bei einer Atemtherapie zu Entspannung und Gelassenheit zurück. Neben dem Besuch eines Kurses können Sie auch durch die Anleitung eines Buches Übungen erlernen, siehe dazu unsere Buch-Empfehlung (Amazon-Button rechts zum Klicken für weitere Informationen).