Naturkosmetik wird von immer mehr Verbrauchern bevorzugt. Die Gründe dafür sind verschieden. Egal ob man auf Konservierungsstoffe und andere ungeliebte zusätzliche Inhaltsstoffe verzichten möchte oder eine besonders empfindliche Haut sowie zu allergischen Reaktionen neigt, Naturkosmetik ist im Trend. Aber bekanntlich täuschen Packungsaufdrucke oft, so dass man beim Kauf von Naturkosmetik auf spezielle Gütesiegel achten sollte, um sicher zu gehen.
Ein Siegel an dem man Naturkosmetik erkennt, welcher seit 2002 vergeben wird, stammt vom Bundesverband Deutscher Industrie- und Handeslunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und Körperpflegemittel (BDIH). Naturprodukte mit diesem Gütesiegel kommen unter anderem ohne synthetische Farb- und Duftstoffe, Paraffine und andere Erdölprodukte und Silikone aus. Weiterhin werden sie soweit es möglich ist aus Pflanzen aus kontrolliertem biologischem Anbau hergestellt.
Ein weiteres Gütesiegel um Naturkosmetik kennen zu können, ist das NaTrue-Label. Ins Leben gerufen wurde es von den wichtigsten Naturkosmetikfirmen. Es unterscheidet drei Qualitätsstufen von natürlicher Kosmetik. Diese sind:
- Naturkosmetik nur aus pflanzlichen und natürlichen Zutaten
- Naturkosmetik mit Bio-Anteil und Bio-Kosmetik
- Naturkosmetik in welchen nur Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau stecken dürfen