Die Wechseljahre sind für viele Frauen in vielerlei Hinsicht eine seelische und körperliche Belastung. So kann es unter anderem auch zu Haarausfall in den Wechseljahren kommen. Woran dieses liegt und was Sie dagegen tun können, können Sie hier nachlesen.
Jeder Mensch verliert etwa 100 Haare am Tag, dieses ist kein Problem, da sich die Haare im gleichen Umfang erneuern. Ist dieses Gleichgewicht jedoch gestört und die Haarwurzeln produzieren weniger neue Haare als ausfallen, kommt er irgendwann zu sichtbaren Folgen. Das Haarvolumen nimmt ab und im schlimmsten Fall kann es zu dünner bewachsenen Haarstellen kommen. Besonders betroffen sind Frauen ab 50. Jahren in den Wechseljahren, da es ab dann zu einer Überempfindlichkeit gegen das Sexualhormons Dihydrotestosteron kommt. Diese Überempfindlichkeit ist genetisch bedingt. Die Haarwurzeln schrumpfen und gleichzeitig bilden sich die feinen Blutgefäße zurück, welche sie mit Nährstoffen versorgen, das Ergebnis ist, dass keine neue Haare mehr produziert werden.
Hilfe bei Haarausfall in den Wechseljahren können spezielle Mittel aus der Apotheke bringen. In den Kapseln sind Wirkstoffe enthalten wie unter anderem Arginin zur Verbesserung der Durchblutung der Kopfhaut, Cystein ein zentraler Baustein der Haare und verschiedene Vitamine. Informieren Sie sich dazu in Ihrer Apotheke, welche Mittel es gibt und für Sie das passende ist.
Neben dieser Möglichkeit Haarausfall in den Wechseljahren zu bekämpfen, gibt es weiterhin viele andere Möglichkeiten Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Neben pflanzlichen Mitteln zur innerlichen Behandlungen, haben sich auch sportliche Betätigung und Entspannungstechniken bewährt. Weitere hilfreiche Informationen und Ratschläge bekommen Sie in guten Büchern (siehe Amazon-Button links) zu diesem Thema und bei stärkeren Beschwerden bei ihrem Hausarzt.