Honig ist ein wertvolles Naturprodukt und sehr vielseitig verwendbar als Nahrungsmittel, in der Kosmetik und auch zur Anwendung als Hausmittel bei vielerlei verschiedener Beschwerden und Problemen. Aber warum ist Honig nicht nur schmackhaft sondern auch innerlich und äußerlich angewendet so wirkungsvoll? Der Grund sind die Inhaltsstoffe von Honig. Daher möchten wir uns heute näher damit beschäftigen, was alles in dem süßen Bienenprodukt steckt.
Hauptsächlich besteht Honig aus Fructose (Fruchtzucker), je nach Sorte etwa bei 30 bis 45 Prozent, Glucose (Traubenzucker), mit einem Anteil von etwa 20 bis 40 Prozent, und Wasser etwa 15 bis 20 Prozent.
Weiterhin sind Inhaltsstoffe von Honig unter anderem in geringeren Mengen Saccharose, Pollen, Mineralstoffe, Proteine, Enzyme, Aminosäuren und Vitamine sowie je nach Art seiner Weiterverarbeitung Farbstoffe und Aromastoffe.
Seine Bedeutung in der Ernährung liegt vor allem an seinem hohen Zuckergehalt durch Frucht- und Traubenzucker sowie seinen Mineralstoffen und Enzymen. Auch Vitamine (Vitamine B) sind Inhaltsstoffe von Honig aber nicht in bedeutender Konzentration vorhanden. Eine Ausnahme machen hier bestimmte Honigsorten aus Gebirgsgegenden, aufgrund ihrer hohen Konzentration an Vitamin C.
Mineralstoffe sind Kalium, Chlor, Calcium, Magnesium, Natrium, Phosphor und Schwefel. Spurenelemente sind unter anderem Kupfer, Eisen, Flur und Zink.
Ob er in flüssiger oder fester (kristallisierter) Form vorliegt, hängt maßgeblich vom Fructose-Glucose-Verhältnis ab und zusätzlich von seiner Weiterverarbeitung sowie Lagerung (Temperatur).
Die Inhaltsstoffe von Honig beeinflusst auch seine Farbe, welche sich zwischen weiß, gelb, beige, braun bis grünschwarz bewegen kann.
Er zählt weiterhin bei sachgemäßer Lagerung zu den haltbarsten natürlichen Lebensmitteln überhaupt. Eine Erwärmung von über 40 °C zerstört wichtige Inhaltsstoffe.