Rhabarber hat viele gesunde Inhaltsstoffe, daher ist er also gesund. Jedoch sind bei der Zubereitung und dem Verzehr von Rhabarber ein paar Sachen zu beachten, damit Rhabarber gesund auf den Körper wirkt. Wir geben Ihnen Tipps.
Die Rhabarberpflanze ist mehrjährig und kann recht problemlos auch im Garten gezogen werden. Die Blätter sind rosettenförmig angeordnet und der rot gefärbte Blattstiel hat meist eine Länge von 50 Zentimetern und kann bis zu 5 Zentimeter breit werden. In den Blättern der Pflanze sind auch Giftstoffe enthalten. Sie sollten nicht verwendet werden, da sie bei rohem Genuss Kreislaufprobleme und Durchfall auslösen können.
Inhaltsstoffe – darum ist Rhabarber gesund bzw. ungesund
Die Blattstiele enthalten viele verschiedene Inhaltsstoffe. Mineralstoffe sind z.B. Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium und Eisen. Weiterhin enthält Rhabarber gesunde Vitamine wie u.a. Vitamin A, B und C.
Da sich in den Blattstilen aber auch Oxalsäure befindet, welche dem Körper Kalzium entzieht, sollte er für Menschen mit Nieren- und Gallenleiden sowie Kindern mit Vorsicht und in Maßen genossen werden. Er wirkt auch abführend, sollte also auch nicht zu sich genommen werden bei Magen-und Darmbeschwerden.
Um die Oxalsäure des Rhabarbers so gering wie möglich zu halten, muss er geschält und gekocht werden. Das Wasser nicht mehr verwenden sondern wegschütten. Auch von einem rohen Verzehr ist abzuraten.
Anwendung findet er meist als Kompott zusammen mit Vanillenpudding, Marmelade oder auch als Saft.