Die Kanarischen Inseln und ihre Naturschutzgebiete

Die Kanarischen Inseln gehören zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. So bieten die Inseln beispielsweise eine umwerfende Natur, welche zu Tagesausflügen, Wanderungen und Entdeckungsreisen einladen.



Die Kanarischen Inseln Teneriffa, Lanzarote, La Palma, Gran Canaria und La Gomera bringen es insgesamt auf unglaubliche 146 Naturschutzgebiete mit einer Fläche von über 300.000 Hektar. Diese Zahl setzt sich aus 11 Naturparks sowie 131 verschiedene Naturreservate, Naturdenkmäler, Landschaftsschutzgebiete, Parks und Orte von wissenschaftlichem Interesse zusammen.

Die Kanarischen Inseln und ihre Naturschutzgebiete zeichnen sich durch eine hohe pflanzliche Artenvielfalt aus. So gehen Schätzungen von rund 2.000 verschiedenen Pflanzenarten aus. Das Vorkommen der Pflanzen ist stark von der jeweiligen Höhenlage, der Regenmenge und der Beschaffenheit des Bodens abhängig. So ergibt sich von Insel zu Insel ein sehr unterschiedliches und eigenes Bild.

Aber die Kanarischen Inseln bieten nicht nur eine atemberaubend schöne Flora auch für ihre Fauna sind sie bekannt. Eine besonders große Artenvielfalt an Reptilien und Vögeln bewohnen die Inseln und finden in den zahlreichen Naturschutzgebieten der Kanarischen Inseln eine artgerechte und geschützte Heimat.

Die häufigsten Reptilien sind die Kleine Kanareneidechse und die Westkanareneidechse. Aber auch die West- und der Ostkanarenskink, sowie der Mauergecko sind zahlreich vertreten. Schlangen besiedeln die Inseln dagegen nicht.

Neben Echsen können mit viel Glück auch die in Küstennähe lebenden Meeresschildkröten bestaunt werden.

Das an die Inseln angrenzende Meer ist die Heimat zahlreicher Fischarten wie verschiedener Rochen- und Barscharten aber auch Engelhaie, Schwertfische, große Thunfische, Papageifischen sowie Wal- und Delfinarten.

Neben den kriechenden und schwimmenden Vertretern der Tierwelt ist auch die Vogelwelt der Kanarischen Inseln bunt und abwechslungsreich. Zahlreiche wilde Stammform des Kanarienvogels, Tauben, Meisen, Sperlinge, Finken und Spechte bevölkern die Insel genauso wie Eleonorenfalken, Mittelmeermöwen und Felsenhühnern.

Die kleinsten Vertreter, die Insekten, bieten eine Vielfalt von mehr als 1.000 verschiedenen Arten. Wunderschön sind die zahlreichen Schmetterlinge und Libellen anzusehen.

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