Bereits seit mehreren tausend Jahren werden Massagen zur körperlichen und seelischen Entspannung sowie zur Linderung und Heilung von Beschwerden angewendet. Eine Massage wirkt über den Weg von der Hautoberfläche zu den tieferen Nervenbahnen, dem Gewebe, den Gefäßen sowie der Muskulatur und damit auch zu den verbundenen Organen.
Ein Gefühl der tiefen Entspannung stellt sich bei einer Massage ein, da die durch Stress und Anspannung überreizten Nerven durch die gleichmäßige und sanfte Massage beruhigt werden. Diese beruhigenden Impulse werden durch den ganzen Körper geleitet. Durch die tiefe Entspannung beruhigen sich die Atemfrequenz und das Herz-Kreislaufsystem. Der Körper und die Seele sammeln durch die Entspannung der Massage Ruhe und Kraft.
Ein weiterer positiver Effekt stellt sich durch die verbesserte Durchblutung des Körpers ein. Die durch die Massage bewirkte erhöhte Blutzirkulation transportiert mehr Sauerstoff und Nähstoffe in alle Bereiche des Körpers. Verspannungen in Nacken-, Schulter- und Rückenbereich, welche durch einseitige Belastungen oder Stress entstehen, werden gelindert oder geheilt.
Auch der Lymphkreislauf wird angeregt, welcher u.a. für die Stärkung der Abwehrkräfte verantwortlich ist.
Auch die Haut profitiert von der Massage. Durch die mechanische Reibung der Haut lösen sich abgestorbene Hautzellen. Die Haut ist danach weicher und glatter. Weiterhin schafft auch hier die bessere Durchblutung ein angenehmes warmes Gefühl. Die Pflege der Haut wird noch verstärkt, wenn bei der Massage ein hautpflegendes Öl verwendet wird.