Mehl gegen Feuchtigkeit im Kühlschrank

Mehl mit Eiern danebenIm Kühlschrank sollte aus hygienischen Gründen und damit die gelagerten Lebensmittel möglichst lange halten ein gutes Klima herrschen. Aus verschiedenen Gründen staut sich in Kühlschränken oft zu viel Feuchtigkeit. Tipps wie Sie die Feuchtigkeit ganz einfach aus dem Kühlschrank vertreiben können, lesen Sie in unserem Beitrag.



Mehl ist ein unschlagbares Mittel gegen zu viel Feuchtigkeit im Kühlschrank, da es meistens in jedem Haushalt vorrätig und noch dazu sehr preiswert ist. Um die Feuchtigkeit dauerhaft im Kühlschrank zu bekämpfen, stellen Sie einfach ein kleines offenes Glas gefüllt mit Mehl in den Kühlschrank. Um den Effekt halten zu können, dass das Mehl die Feuchtigkeit im Kühlschrank bindet, sollten Sie es etwa alle 4 Wochen austauschen.

Neben Feuchtigkeit beseitigt Mehl auch Gerüche

Ein positiver Nebeneffekt ist, dass Mehl nicht nur die Feuchtigkeit im Kühlschrank bindet sondern zusätzlich auch noch unangenehme Gerüche beseitigt, welche bestimmte Lebensmittel wie Käsesorten oder auch schon verdorbene Lebensmittel ausströmen können. So haben Sie also ganz einfach und preiswert einen Doppeleffekt und diesen im Gegensatz zu anderen Kühlschrank-Deos etc einen natürlichen und ganz frei von jeglicher Chemie, welche gerade in der Nähe von Lebensmittel nichts verloren hat.

Sachgerechte Lagerung von Mehl

Wichtig ist natürlich, dass Sie nur Mehl benutzen, welches sachgerecht gelagert wurde, also nicht schon ranzig ist oder in welchem nicht etwa schon Mehlwürmer ihr Unwesen treiben. Sachgerecht lagern Sie Mehl unter 20 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von unter 65 Prozent. Auch darf das Mehl bei seiner Lagerung nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden, da sonst die Mehlfarbstoffe zersetzt werden und es ausbleicht. Füllen Sie daher Mehl nach dem Kauf in spezielle Behältnisse um. Unter optimalen Bedingungen sind helle Mehle etwa 1 bis 1½ Jahre und dunklere Mehle etwa ein halbes Jahr bis acht Monate haltbar. Bei einer längeren Lagerung setzt unter anderem der Abbau von Fettsäuren des Mehls ein, was dazu führt, dass es ranzig wird.

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