Die Amaryllis wird vor allem im Winter und vor Frühlingbeginn gern gekauft. Sie ist mit ihren großen Blüten eine äußerst dekorative Zimmerpflanze. Ihre Blüten halten sich oft recht lange, jedoch nur bei der richtigen Pflege der Amaryllis. Lesen Sie daher unsere Tipps.
Ursprünglich stammt die Pflanze aus Südamerika, dementsprechend muss sich die Pflege der Amaryllis diesen ursprünglichen Gegebenheiten möglichst anpassen. Die Pflanze durchlebt drei Entwicklungsphasen. Diese sind die Blühphase im Winter, die Wachstumsphase im Frühjahr und Sommer sowie ihre Ruhephase im Herbst.
Meist kann man die Amaryllis im Winter als bereits eingetopfte Zwiebel in Blumenläden oder auch Supermärkten kaufen.
Die Zwiebel wird dann vor ihrem ersten Austreiben kaum gegossen werden, da die Zwiebel ansonsten verfault. Nach dem ersten Austreiben von Blättern wird sie mäßig gegossen. Ihr Standort sollte nicht zu hell sein in dieser Phase. Ideale Temperaturen sind in dieser Phase etwa Zimmertemperatur. Nachdem sich die Blüten entwickelt haben, steht sie möglichst nicht zu warm (etwa 15-20 Grat sind ideal). So behält sie länger ihre schönen kräftigen Blüten.
Auch sollten Sie bei der Pflege der Amaryllis beachten, dass sie in dieser Zeit nicht gedüngt werden sollte.