Die Sternfrucht wird auch Karambole oder Karambola genannt und gehört zu der Gattung der Gurkenbäume und zur Familie der Sauerkleegewächse. Neben diesen trockenen Eigenschaften in puncto biologischer Einordnung, hat die Frucht noch weit aus mehr zu bieten. Hier erfahren sie alles zu der Sternfrucht, ihren Inhaltsstoffen und weiteres Wissenswertes.
Die ursprünglich aus Südostasien stammende Pflanze wurde weltweit in den Tropen und Subtropen kultiviert. Sie wächst an bis zu 10 Meter hohen Bäumen und die Früchte werden normalerweise zwischen 8 bis 13 cm lang. Das Fruchtfleisch ist gelblich, leicht säuerlich bis süß und sehr erfrischend.
Sternfrucht: Verwendung
Ihren Namen erhielt die Frucht auf Grund ihrer Form, denn wenn man sie in quer in Scheiben schneidet, entstehen wirkungsvolle Sterne. Daher wird die Frucht auch sehr oft zum Garnieren von Desserts, Salaten und Cocktails verwendet. Aber auch als Bestandteil von Obstsalaten ist sie nicht nur dekorativ sondern auch eine geschmackvolle Ergänzung.
Sternfrucht: Inhaltsstoffe
Neben ihrem dekorativen Aussehen und fruchtigem exotischem Geschmack hat die Sternfrucht gesunde Inhaltsstoffe in sich. Sie besteht neben einem etwa 90 %igen Wasseranteil, hat also kaum Proteine, Fette und Kohlenhydrate, weiterhin aus einem hohen Anteil an Vitamin A und C sowie den Mineralstoffen Calcium und Eisen. In der traditionellen chinesischen Medizin wird sie daher als zerstoßene Frucht als Wundheilmittel und der Saft zur Fiebersenkung eingesetzt.
Menschen mit Niereninsuffizienz sollten die Frucht gar nicht oder nur sehr vorsichtig genießen, da es sonst zu Beschwerden wie Schluckauf, Erbrechen oder sogar Krampfanfällen kommen kann.