Wünschen Sie sich auch oft, nicht so gestresst und ausgeglichener zu sein? Stress ist nicht zwangsläufig etwas, womit man sich abfinden muss. Es gibt mehrere Methoden mit welchem eine gute Stressbewältigung möglich ist und die Belastungen des Alltags dadurch besser zu händeln sind. Lesen Sie dazu unseren Artikel, was man gegen Stress tun kann.
Körperliche Achtsamkeit
Dass zu viel Stress nicht nur unangenehm ist, sondern langfristig auch seelisch und körperlich krank machen kann, wissen heute viele Menschen und trotzdem achten viele dauergestressten Menschen nicht darauf, sondern nehmen erst unspezifische körperliche Symptome wie beispielsweise Herzrasen, chronische Müdigkeit, ständige Magen- oder Rückenschmerzen war. Aber genau darin besteht eine der Stressbewältigungsmöglichkeiten, der Körper braucht sehr viel Achtsamkeit. Lernen kann man hier von der buddhistischen Tradition des Achtsamkeitstraining. Durch verschiedene Methoden ist es möglich eingeschliffene negative Denk- und Verhaltensmuster zu durchbrechen, sich nicht zu viele Gedanken zu machen und sich mehr auf das das bewusste Wahrnehmen und den Moment zu konzentrieren. Neben der generell verstärkten Achtsamkeit auf seinen Körper ist dieses durch Konzentrationsübungen, Atemtherapien und Entspannungstechniken möglich.
Gesunde Bewegung
Aber es gibt noch mehr, was man gegen Stress tun kann. Bewegung ist das Zauberwort. Körperliche Aktivitäten haben einen großen Einfluss auf die hormonelle Steuerung unserer Stressreaktionen. Stresshormone wie Adrenalin werden so abgebaut und Glückshormone freigesetzt. Bei Stress steigen weiterhin der Blutzuckerwert und der Blutdruck. Durch Bewegung wird der Blutzucker verbrannt und der stressbedingte Bluthochdruck sinkt nach körperlicher Betätigung wieder ab. Besonders empfehlenswert sind leichte und regelmäßige Ausdauersportarten, denn sie haben einen direkten Einfluss auf den Hormonhaushalt und den gesamten Körper. Neben den positiven körperlichen Auswirkungen, werden bei Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren, Joggen oder Walken auch negative Grübeleien und Gedankenketten unterbrochen und man kann sich entspannen. Sportlich aktive Menschen stecken Stress oft besser weg, sind gesünder und zufriedener. Wichtig ist jedoch, sich beim Sport nicht unter Leistungsdruck zu setzen, denn so beginnt erneuter Stress. Körperlich untrainierte Menschen sollten sich vor dem Beginn einer Sportart ärztlich untersuchen lassen.
Natürliche Stresslöser
Mutter Natur hat ein paar sehr wirkungsvolle Heilkräuter als Mittel gegen Stress und innere Unruhe wachsen lassen. Der Trend zu Mitteln, welche Stress natürlich abbauen, ist in derzeit zum Glück auch wieder im Trend. Man muss nicht immer gleich zur Chemiekeule greifen, zumal auch, wenn man frühzeitig reagiert und die Beschwerden nicht zu stark sind. Heilpflanzen, welche Sie bei Stress und Unruhe anwenden können, sind unter anderem Baldrian, Johanneskraut und auch Ashwagandha.
Ein gutes Zeitmanagment
Ein weiterer wichtiger Aspekt, was man gegen Stress tun kann und ihn so vermeiden kann, ist ein gutes persönliches Zeitmanagment. Gerade Menschen, die schwer Nein sagen können und sich alles aufbürden sind besonders gefährdet. Sollte Sie zu diesen Menschen gehören, ist die Selbsterkenntnis der erste Weg zur Besserung.
Weiterhin ist es auch wichtig, immer wieder Zeitpuffer einzubauen und inne zu halten, damit der Körper neue Kraft tanken kann. Auch wenn der Terminplan drückt, schon eine ruhige Auszeit von 10 Minuten kann entspannen.
Nehmen Sie sich einfach mal die Zeit und denken über ihre berufliche Tätigkeit und ihren Alltag nach. Viele Tätigkeiten sind Ballast und rauben so Zeit und Energie, die den Blick und die Konzentration auf das Wesentliche raubt. Hat man dieses erst mal erkannt, ist der Weg frei für ein stressfreieres Leben.