Welchen Tabak man für Shisha verwendet

Was für Tabak in Zigaretten oder Zigarren steckt, ist den meisten Menschen bekannt. Anders ist es bei Shishas. Die Shisha stammt aus Arabien und ist eine Wasserpfeife. Mittlerweile rauchen auch hier, vor allem Jugendliche, Shisha. In unserem Artikel lesen Sie, was für Tabak in eine Shisha gefüllt wird und wie die Wasserpfeife funktioniert.



Wie auch beim Zigaretten- oder Zigarrenrauchen ist es mittlerweile unumstritten, dass auch der Konsum von Wasserpfeifen gesundheitliche Risiken mit sich bringt. Dieses liegt an der Verwendung von Tabak.
Im Wesentlichen besteht der Shishatabak aus drei verschiedenen Inhaltsstoffen. Dieses ist der Tabak als Basis, das Aroma für den intensiveren Geschmack und Molasse bzw. Zuckersirup als Aromaträger.
Der Tabak wird meistens vor dem Gebrauch mehrere Tage in eine Mischung aus Molasse und Aroma eingelegt.

Seit 2004 gibt es auch im deutschen Handel speziellen Tabak für den deutschen Markt. Dieses ist trockener Tabak, welcher von vielen Rauchern nachträglich befeuchtet wird. Üblich ist auch die Verwendung von Tabakmischungen. Durch die Befeuchtung soll eine Angleichung des Tabaks an die Qualität des arabischen Tabaks erreichen. Jedoch gibt es Vermutungen, dass die Möglichkeit besteht, durch die Erhöhung des Feuchtigkeitsgehaltes die Gesundheitsschädlichkeit zu erhöhen.

In den arabischen Ländern raucht man in den Shishas neben den aromatisierten Tabakarten auch den sehr viel stärkeren nicht aromatisierten Tabak. Zum Teil wird der Tabak dort auch mit Honig und getrocknete Früchten selbst angereichert.

Die Shisha funktioniert so, dass der Rauch zunächst durch ein Bowl, ein mit Wasser gefülltes Gefäß gezogen. Das Wasser kühlt den Rauch gekühlt und Schwebstoffe sowie wasserlösliche Bestandteile werden teilweise herausgefiltert.