Immer mehr Verbraucher greifen auf Naturkosmetik zurück. Die Gründe dafür sind verschieden. Manche Menschen tun dieses aus einem Umweltbewusstsein heraus und andere vertragen herkömmliche Kosmetik auf Grund ihrer Inhaltsstoffe nicht. In unserem Artikel möchten wir auf die Unterschiede zwischen Kosmetik und Naturkosmetik eingehen.
Der Begriff Naturkosmetik ist bisher rechtlich leider nicht eindeutig definiert. Jedoch gibt es ein paar Gemeinsamkeiten, welche so gut wie alle Naturkosmetik-Produkte vereinen.
So wird beispielsweise auf bestimmte Inhaltsstoffe im Gegensatz zu herkömmlicher Kosmetik verzichtet. Dieses sind Inhaltsstoffe wie beispielsweise Silikone, Parabene, synthetische Duftstoffe, Paraffine und andere Erdölprodukte. Die Naturkosmetikhersteller setzen anstatt dieses Stoffe auf pflanzliche und teilweise auch auf mineralische oder tierische Inhaltsstoffe. So findet sich in Naturkosmetik meistens Öle wie beispielsweise Olivenöl oder Sojaöl, an Fetten unter anderem Sharebutter und Wachse wie natürliches Bienenwachs.
Sollte die Naturkosmetik wie bei Shampoos oder Duschgels waschaktiven Substanzen beinhalten, basieren diese oft auf Zucker und nicht auf chemischen Tensiden wie in herkömmlicher Kosmetik.
Herkömmliche Kosmetik setzt meistens auf synthetische Duftstoffe. In der Naturkosmetik werden im Gegensatz dazu ätherische Öle, Kräuterextrakte und Blütenwässer genutzt, um den Produkten einen angenehmen Duft zu verleihen.
Ein weiter Unterschied zwischen Kosmetik und Naturkosmetik ist, dass Emulgatoren und Konservierungsstoffen bei Naturkosmetik gar nicht oder nur sehr selten vorkommen und möglichst auf natürlicher oder naturnaher Basis hergestellt werden.
Weiterhin stammen die Rohstoffe für die Herstellung der Naturkosmetik größtenteils aus kontrolliertem biologischem Anbau.