Wassersäule bei Zelten

Beim Zeltkauf sollten bestimmte Parameter berücksichtigt werden. Nicht nur die Größe, das Gewicht und Packmaß des Zeltes ist sehr wichtig. Beachten sollten Sie auch die Angabe der Wassersäule bei Zelten, denn sie entscheidet, wie viel Regen ein Zelt aushält.



Die Wassersäule ist eine Maßeinheit, die u.a. die Dichtheit von Zelten angibt. Sie ist genormt und unterliegt so staatlichen Richtlinien. Aber nicht nur die Wasserundurchlässigkeit von Zelthäuten wird so angegeben, auch auf guter Funktions- und Regenbekleidung ist sie angegeben und zu finden.

Grundsätzlich ist es so, dass je höher die Wassersäule angegeben ist, je mehr Wasser ein Zelt abhält ohne das es ins Zeltinnere gelangt. Wer in regenreiche Gebiete fährt oder zu einer witterungsunbeständigen Jahreszeit campen will, sollte unbedingt auf eine hohe Wassersäule bei Zelten achten.

Ab einer Wassersäule von 1.500 mm gelten Oberzelte und ab 2.000 mm Zeltböden nach DIN als wasserdicht. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte jedoch eine Wassersäule von 2000-10.000 Millimetern wählen.
Hier finden Sie Kaufempfehlungen für Zelte mit hoher Wassersäule.

Wie wird die Wassersäule ermittelt?

Die Dichtigkeit des Gewebes des Zeltes wird im Labor ermittelt. Dabei wird das zu untersuchende Gewebe unter ein Rohr gespannt. In das Rohe wird nun nach und nach Wasser gefüllt. Sickert Wasser durch das Gewebe kann an dem Messrohr abgelesen werden, bei welcher Füllhöhe dieses passierte und entspricht damit der angegebenen Wassersäule, welche in Millimetern ausgedrückt wird.

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