Weizenkleie – Wirkung & Anwendung

Die innerliche und äußerliche Anwendung von Weizenkleie erfolgt schon seit Jahrhunderten. Was Weizenkleie genau für eine Wirkung hat und wie und wofür Sie es anwenden können, dazu möchten wir Ihnen hier Tipps geben.



Bekannt ist, dass bereits der Priester und Hydrotherapeut Sebastian Kneipp im 19. Jahrhundert die Anwendung von Weizenkleie empfahl.

Weizenkleie – Wirkung und Anwendung innerlich

Weizenkleie hat einen gesunden und kräftigenden Effekt aufgrund seiner Inhaltsstoffe. Dieses sind neben vielen Ballaststoffen und Vitaminen vor allem B und E, auch Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Calcium und Eisen.
Besonders die reichhaltigen Ballaststoffe wirken sehr gut bei Problemen mit der Verdauung, da sie die Peristaltik (Magen-Darmbewegungen) anregen und so unter anderem Verstopfungen vorbeugen.
Weizenkleie hat eine gute allgemeine Verträglichkeit selbst bei Kleinkindern, so kann es auch über einen längeren Zeitraum angewendet werden. Es handelt sich nach den geltenden Bestimmungen, um ein Lebensmittel und so ist es in Supermärkten und auch Reformhäusern zu kaufen.
In der Ernährung kann es in verschiedener Form zu sich genommen werden wie beispielsweise als Zutat im Müsli, Brot, Kuchen und Grießbrei. Auch eingerührt in Mineralwasser oder Saft ist es möglich und vor allem letzteres sehr schmackhaft.

Weizenkleie – Wirkung und Anwendung äußerlich

Neben der Verwendung der Kleie als Nahrungs- oder Heilmittel kann es auch äußerlich angewendet werden.
Effektvoll bei der Weizenkleie Wirkung äußerlich ist es beispielsweise als Badezusatz bei trockener Haut, leichten Entzündungen und Hautproblemen wie Ekzemen. Dazu wird ein Sud der Weizenkleie hergestellt und dem Badewasser oder den Teilbädern zugegeben.
Auch als Zugabe selbstgemachter Kosmetik können Sie es verwenden wie unter anderem für selbstgemachte Masken fürs Gesicht, den Händen oder Füßen. Eine Schritt für Schritt Anleitung finden Sie hier: Selbstgemachte Kosmetik mit Weizenkleie

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