Die eigene Bonität entscheidet über die Möglichkeit Kredite zu beantragen, ein Konto zu eröffnen und Kreditkarten zu beantragen bei Banken und Geldinstituten. Die Frage ob man eine gute oder schlechte Bonität besitzt ist also wichtig.
Aber erst einmal Grundlegenes zu dem Begriff „Bonität“. Bonität auch Kreditwürdigkeit kommt aus der Finanzwirtschaft und beschreibt die Eigenschaft einer Person oder eines Unternehmens, aufgenommenen Schulden zurückzahlen zu können und weiterhin auch zurückzahlen zu wollen. Mit der Prüfung der Bonität sichert sich der Kreditgeber ab.
Die Bonität einer Privatperson wird unter anderem an Hand seiner beruflichen und fachlichen Qualifikationen bewertet. Durch die Prüfung seiner vergangenen und prognostizierbaren wirtschaftlichen Verhältnisse wird klar gestellt, ob er überhaupt in der Lage ist einen Kredit zurückzuzahlen. Dabei fließen in die Berechnung Daten wie Einkommensnachweise. Auch werden meistens gespeicherte Daten der Schufa eingesehen. Da die Schufa auch nach der Rückzahlung aller Schulden diese noch für drei Jahre speichert, ist ein Negativeintrag bei der Schufa kein gutes Aushängeschild. Wichtig für die Bestimmung der Bonität sind neben dem aktuellen Einkommen weiterhin Faktoren wie Daten zu bisherigen Kreditabwicklungen, das persönliche Vermögenssituation und weitere Schulden aus Krediten sowie übernommene Haftungen.
Gerade für Menschen, welche aktuell beispielsweise durch Arbeitslosigkeit ein nicht so hohes Einkommen haben, ist eine schlechte Bonität ein Grund keine Kredite zu bekommen. Sollten Sie davon betroffen sein, lesen Sie bitte hier weiter: Arbeitslos – Fehler bei schwacher Bonität. Dort erfahren sie, was man bei einer schlechten privaten Bonität tun kann.
So kann man bei einer schlechten Bonität unter anderem Umschuldungsmaßnahmen sinnvolle vornehmen, um seine Bonität nicht noch weiter zu verschlechtern oder auch bei der Schufa beantragen, in seine gespeicherten persönlichen Daten einzusehen.