Nachts schlecht zu schlafen ist immer ein unangenehmer Zustand. In der Nacht wälzt man sich schlaflos im Bett und am Tage wird man nicht richtig munter. Dass ein permanenter Schlafmangel krank machen kann, weiß jeder, so sollte man immer auf ausreichend Schlaf achten egal zu welcher Jahreszeit. Aber ist es nun auch wirklich so, dass man im Winter mehr Schlaf braucht? Die Antwort finden Sie in unserem Artikel.
Die Frage, ob man im Winter mehr Schlaf braucht, kann eindeutig mit JA beachtet werden. Das Schlafbedürfnis ist im Winter etwa 30 Minuten höher. Grundsätzlich schlafen wir im Schnitt 7 Stunden. Optimal sind jedoch 7,5 bis 8,5 Stunden.
Die Auswirkungen des Schlafmangels sind Konzentrationsschwierigkeiten, unser Gedächtnis arbeitet schlechter, die generelle Leistungsfähigkeit nimmt ab, wir werden anfälliger für Krankheiten und sogar die Blutwerte verschlechtern sich nachweislich. Es gibt zudem wissenschaftliche Studien, welche einen Zusammenhang zwischen chronischem Schlafmangel und Depressionen belegen. Die Schlafphase ist nun mal die Regenerationsphase, welche der Körper dringend braucht. Sogar unsere Haare wachsen im Schlaf schneller.
Achten Sie also darauf, sich im Winter etwa eine halbe Stunde mehr Zeit zu nehmen. Der Grund warum wir im Winter mehr Schlaf brauchen, ist eigentlich ganz einfach. Durch das verminderte Tageslicht kommt der Körper aus dem Rhythmus, da ihm nicht eindeutig signalisiert wird, wann Tag und wann Nacht ist.
Achten Sie daher besonders im Winter auf feste Einschlafrituale, nutzen Sie das Bett nur zum Schlafen und sorgen Sie am Tage für ausreichend Bewegung möglichst an der frischen Luft bei Tageslicht.