Man könnte glauben, Fernsehen gucken ist die Lieblingsbeschäftigung vieler Menschen, wenn man sich die Statistiken anschaut. In unserem Artikel lesen Sie Wissenswertes zu diesem Thema und auch manch erstaunliche Fakten.
Die Verbreitung von Fernsehgeräten in deutschen Wohn- Schlaf- und Kinderzimmern ist enorm hoch. Aber nicht nur im Privathaushalt auch in sehr vielen Kneipen, Cafés und sogar an Flughäfen findet man mittlerweile Fernsehgeräte.
Mit Stand vom Jahre 2004 verfügen in Deutschland 95 % der Haushalte mindestens über ein Fernsehgerät, bereits 28 % der Haushalte über zwei Fernsehgeräte und 11 % sogar über mehr als zwei Fernsehgeräte. Es ist anzunehmen, dass sich diese Zahlen sogar eher noch erhöht haben statt rückläufig zu sein.
Zeitlich gesehen saß jeder Bundesbürger im Durchschnitt im Jahr 1992 158 Minuten täglich vor dem Fernseher und im Jahre 2004 waren es schon 210 Minuten. Das heißt täglich 3,5 Stunden. Rechnet man diesen täglichen Konsum hoch, kommt man auf fast zwei Monaten pro Jahr vor der Glotze. Dass das nicht nur gut sein kann, ist sicherlich fast jedem Menschen klar. Wobei auch erwähnt werden muss, dass laut Statistik überdurchschnittlich viel arbeitslose und ältere Menschen fernsehen.
Das erste regelmäßige Fernsehprogramm in hochauflösender Qualität wurde ab 22. März 1935 in Deutschland ausgestrahlt und war damit das erste weltweit. In der DDR begann der offizielle Fernsehbetrieb übrigens am 21. Dezember 1952. In der BRD sollte er erst wieder am 25. Dezember aufgenommen werden.
Die Preise für Fernsehgeräte waren damals noch sehr hoch. Erst im Jahre 1957 wurden die ersten Geräte angeboten, die weniger als 1000 DM kosteten. Heutzutage kaum noch vorstellbar, wo man Fernsehgeräte schon unter 100 Euro bekommt. Im Laufe der Zeit hat sich natürlich nicht nur der Preis verändert auch die Qualität der heutigen Fernsehgeräte ist gar nicht mehr mit der Qualität der Geräte von damals vergleichbar.