Wissenswertes über die Riester-Rente

Fühlen Sie sich im Dschungel der vielen verschiedenen Versichungsangebote und Altersvorsorgemöglichkeiten auch oft alleine gelassen? Wir möchten in unserem Artikel zumindest bei der Riester-Rente ein wenig Licht ins Dunkel bringen.



Die Riester-Rente ist eine in Deutschland vom Staat durch Zulagen und Sonderausgabenabzugsmöglichkeiten geförderte und privat finanzierte Rente, die zur Altersvorsorge dienen soll. Ihren Namen erhielt sie durch Walter Riester, der sie als Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung vorschlug. So viel zur Begriffserklärung, aber was bringt diese Art der Absicherung dem einzelnen Bürger?

Zuallererst muss man wissen, dass sich hinter dem Begriff Riester-Rente eine Vielzahl an verschiedenen Produkten verbergen. So gibt es die Rentenversicherung, fondsgebundene Rentenversicherung, Fondssparplan, Banksparplan, Bausparvertrag und Darlehen (Eigenheimrente).

Da jedes Produkt Vor- und Nachteile hat und jeder Mensch eine andere Lebenssituation und Ansprüche hat, sollte man sorgfältig abwägen, welches Produkt man wählt. Es ist also unumgänglich sich gründlich mit den verschiedenen Angeboten zu beschäftigen. Dieses kann man im Gespräch mit einem Versicherungsvertreter machen oder sich durch Bücher oder im Internet belesen.

Wichtig ist auch zu wissen, dass mit dieser staatlichen Förderung umfangreiche Vorschriften verbunden sind.

Es ist möglich, die Riester-Rente in die Steuererklärung einzutragen und die geleisteten Beiträge als Sonderausgaben steuermindernd geltend zu machen. Die jeweiligen Angaben und Bescheinigungen werden meistens am Anfang des Jahres durch den Anbieter automatisch per Post zugestellt. Die Höhe der Sonderausgabe kann bis zu einem Höchstbetrag von 2.100 Euro pro Jahr gelten gemacht werden.

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