Nicht nur die Augen sind ein Spiegel der Seele auch die Haut ist es. Neuste Forschungen stellen immer mehr Zusammenhänge zwischen dem Zustand der Psyche und der Haut fest.
Die Haut hat imponierende Daten zu bieten. So misst sie bei einem Erwachsenen etwa zwei Quadratmeter und wiegt etwa 10 Kilo. Außerdem hat sie unzählige Funktionen zu erfüllen, wen wundert es da also, wenn sie auch ein Indikator unseres seelischen Zustandes ist.
Funktionen der Haut sind unter anderem der Schutz vor äußeren und inneren Einflüssen, die Regulierung der Körpertemperatur und die Bildung des lebenswichtigen Vitamin D.
Ist die Funktionsfähigkeit der Haut eingeschränkt oder geschädigt, macht sich das in vielerlei Hinsicht auch im Körper bemerkbar. So dringen beispielsweise Bakterien in den Körper ein, welche das Immunsystem beschäftigen und weitere körperliche Prozesse nach sich ziehen.
Auch zeigen Untersuchungen im wieder, dass z.B. Stress, bei Menschen die unter Neurodermitis leiden, das Hautbild verschlechtert und die Beschwerden zunehmen. Das gleiche gilt auch für Akne.
Ein weiteres Beispiel für den Zusammenhang von Haut und Psyche ist, das Schamgefühl, was sich bei Jugendlichen einstellt, wenn Sie unter schwerer Akne leiden. Sie fühlen sich hässlich und abgelehnt, was wiederrum der Psyche sehr schadet. Daher sollten gerade Jugendliche in der Pubertät nicht zögern ihre Akne von einem Hautarzt behandeln zu lassen.